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Veuve Clicquot
Veuve Clicquot Business Woman Award 2019
08 Feb 2019
Februar 2019. Der Veuve Clicquot Business Woman Award wurde 1972 in Frankreich zu Ehren der Unternehmerin Madame Clicquot gegründet. Somit übernahm diese Auszeichnung eine Pionierrolle im Bereich der Ehrungen erfolgreicher Geschäftsfrauen. Der Preis zeichnet weltweit erfolgreiche Unternehmerinnen und Managerinnen für ihren Mut, ihre Risikobereitschaft und ihre herausragenden Leistungen aus – Attribute, die einst auch Basis für den nachhaltigen unternehmerischen Erfolg der Madame Clicquot waren.
Als junge alleinerziehende Witwe im Alter von nur 27 Jahren übernahm Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach dem überraschenden Tod ihres Mannes die betriebswirtschaftliche und önologisch-technische Verantwortung für das Champagnerhaus – gegen den Willen ihrer Familie, Berater und ihres gesellschaftlichen Umfeldes. Sie erwies sich aber als außerordentlich willensstarke und fähige Geschäftsfrau und führte das Unternehmen zum weltweiten Erfolg. Als Hommage und Erinnerung an diese ungewöhnliche und mutige Leistung wurde der Veuve Clicquot Business Woman Award ins Leben gerufen.
Dieser Preis ist dank der anspruchsvollen und konstanten Auswahlkriterien sowie der überzeugenden unternehmerischen Leistungen der Nominierten zu einer anerkannten Institution geworden. In Deutschland wird der Veuve Clicquot Business Woman Award seit 1984 verliehen.
 
In diesem Jahr sind die drei nominierten Unternehmerinnen:
Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE
Antje von Dewitz wollte schon immer einen sinnvollen Beitrag leisten. Ursprünglich hatte sie die Vorstellung, einmal bei einer NGO zu arbeiten und sich für Umweltschutz oder soziale Gerechtigkeit zu engagieren. Ab 1998 arbeitete sie dann erstmals bei der Firma VAUDE, die ihr Vater Albrecht von Dewitz gegründet hatte. Nach einigen Jahren erfolgreicher Arbeit in diversen Funktionen und Positionen übergab ihr Vater ihr 2009 die gesamte Führung des Unternehmens. Kriterien wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit spielten schon immer eine wichtige Rolle bei VAUDE. Doch Antje von Dewitz begann das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Team konsequent auf Nachhaltigkeit auszurichten. Heute ist Nachhaltigkeit bei VAUDE ganzheitlich in der Unternehmensstrategie verankert und damit in die Prozesse und Alltagsarbeit aller Mitarbeiter integriert. Als erster Sportartikelhersteller begann VAUDE nach strengen Umweltstandards wie EMAS oder bluesign zu produzieren. 2010 wurde das Unternehmen Mitglied der Fair Wear Foundation, einer unabhängigen Organisation, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit einsetzt.

Mit viel Herzblut setzt Antje von Dewitz ihre Vision um, aus VAUDE ein durch und durch nachhaltiges Unternehmen zu machen, das einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leistet. 2010 gründete VAUDE mit Green Shape sein eigenes Label für funktionelle, umweltfreundliche Produkte aus nachhaltigen Materialien. Eine mutige Entscheidung, denn damit war ein höherer Aufwand verbunden und höhere Kosten für Zertifizierung, Audits, alternative Materialien, eigene Forschungsarbeit etc. Doch es hat sich gelohnt. Der Anteil an nachhaltigen Green Shape Produkten in der Bekleidung liegt bei 98 Prozent. Im hart umkämpften Outdoor-Markt erzielt VAUDE seit Jahren ein deutliches Wachstum, das über dem Branchenschnitt liegt.

Antje von Dewitz, selbst Mutter von vier Kindern, ist es wichtig, Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Vereinbaren von Beruf und Familie bzw. Freizeit erleichtern. Dazu zählt das betriebseigene Kinderhaus, flexible Arbeitszeiten, ein betriebliches Gesundheitsprogramm und vieles mehr. Auch bei brisanten Themen, wie dem Bleiberecht für Geflüchtete, die einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz haben, engagiert sich Antje von Dewitz. VAUDE war dem politischen Aufruf nach Integration gefolgt und hat 12 Geflüchtete eingestellt, von denen mittlerweile die Hälfte von der Abschiebung bedroht ist. Da es anderen Unternehmen ähnlich ging, gründete sie die Initiative „Bleiberecht durch Arbeit“, der sich in kurzer Zeit 150 Betriebe und drei Verbände anschlossen. Gemeinsam setzen sie sich für Geflüchtete ein, die einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz nachweisen können, sich gut integriert haben und dringend als Arbeitskräfte benötigt werden. Damit ist Antje von Dewitz nicht nur erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch eine wirkungsvolle Gestalterin gesellschaftlicher Entwicklungen.

www.vaude.com
 
Verena Pausder, Gründerin und Geschäftsführerin Fox & Sheep und HABA Digitalwerkstatt
Mit gerade mal 20 Jahren begann die unternehmerische Reise von Verena Pausder: bereits im Studium gründete sie ihre erste Firma, eine Sushi-Bar. Später hat sie sich als Gründerin und CEO ihrer Unternehmen ganz dem digitalen Leben und Lernen von Kindern verschrieben. Im Forbes-Ranking gehört sie zu den „Europe’s Top 50 Women in Tech“. Ihr Unternehmen, die Fox & Sheep GmbH entwickelt und vermarktet weltweit Apps für Kinder im Vorschulalter. Der Fokus der Produkte von Fox & Sheep liegt auf den liebevollen Animationen und phantasievollen Illustrationen, welche die Kinder spielerisch an die digitale Welt heranführen. Fox & Sheep ist der größte Entwickler für Kinder-Apps in Deutschland und gehört mit über 20 Millionen Downloads weltweit zu den Top-Anbietern am Markt.
 
Gemeinsam mit dem Spielwarenunternehmen HABA hat Verena Pausder vor zwei Jahren die Digitalwerkstatt gegründet, um auch analog einen geschützten Raum zu schaffen, in dem Kinder von 6 bis 12 Jahren altersgerecht mit digitalen Werkzeugen experimentieren und kreativ lernen können. Die Digitalwerkstatt bietet auch Eltern, Lehrern und anderen Interessierten Workshops an.
 
2017 hat sie den gemeinnützigen Verein Digitale Bildung für Alle e.V. gegründet, um Chancengleichheit in Schulen voranzubringen. Mit den Digitalwerkstätten und ihrer Non-Profit-Initiative StartupTeens bringt Verena Pausder nicht nur die digitale Bildung der jungen Generation voran, sondern bewegt sich ebenfalls sehr engagiert im politischen Bereich, um die Perspektiven für Kinder und Jugendliche im digitalen Bildungswesen nachhaltig zu gestalten. Dafür wurde sie vom World Economic Forum zum Young Global Leader ernannt.
 
Als Mutter von drei Kindern setzt sich Verena Pausder unermüdlich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Dafür hat sie ein Gründerinnennetzwerk etabliert, um Frauen mit Gründergeist miteinander zu verknüpfen und den Austausch zu fördern.
 
www.foxandsheep.dewww.digitalwerkstatt.dewww.startupteens.dewww.digitalebildungfueralle.de
 
Alexandra Schörghuber, Stiftungsrats- und stellvertretende Vorstandsvorsitzende Schörghuber Unternehmensgruppe
Die Schörghuber Unternehmensgruppe ist ein seit 1954 in München ansässiges Familienunternehmen, das seit drei Generationen durch verantwortungsvolles Unternehmertum, die sorgsame Pflege seiner Traditionen und das Streben nach Innovation geprägt wird.
 
Alexandra Schörghuber übernahm nach ihrer Heirat mit Stefan Schörghuber (1961-2008) und der Geburt der drei Kinder sukzessive mehrere Aufsichtsrats- und Managementaufgaben im Privatbereich der Familie. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes trat sie Ende 2008 an die Spitze des Unternehmensverbundes. Mit Ehrgeiz und Einfühlungsvermögen hat sie seither die in den Bereichen Bauen & Immobilien, Getränke, Hotel und Seafood tätige Gruppe maßgeblich geprägt und zu ihrem Erfolg beigetragen.
 
So wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche stadtbildprägende Immobilienprojekte, wie das Bikini Berlin in der City West der Hauptstadt oder das Joseph Pschorr Haus im Herzen Münchens, realisiert. Den – vor allem internationalen – Wachstumskurs ihrer Paulaner Brauerei Gruppe sicherte sie durch das Jahrhundertprojekt eines Brauereineubaus. Letzter, spektakulärer Neuzugang ihrer Hotelgruppe war 2017 das Westin Grand Hamburg in der Elbphilharmonie. Schließlich wurde unter ihrer Ägide die Lachsproduktion in Chile in die Gruppe integriert und massiv ausgeweitet. Als Chefin von rund 5.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrt die Unternehmerin das Familienvermögen erfolgreich, entwickelt die Gruppe weiter und setzt neue, eigene Akzente.
 
Alexandra Schörghuber ist leidenschaftlicher Fan des FC Bayern München. Als erste und einzige Frau in einer hochkarätig besetzten Männerrunde des Verwaltungsbeirats des Clubs wurde sie dessen stellvertretende Vorsitzende. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft.
 
Das gesellschaftliche Engagement ihrer Unternehmensgruppe hat Alexandra Schörghuber beständig weiterentwickelt und in den letzten Jahren mit starkem Fokus auf das Soziale ausgerichtet. Neben der seit 1995 bestehenden Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder ermöglicht sie über die in Gründung befindliche Stefan Schörghuber Stiftung und gemeinsam mit Fußballprofi Thomas Müller das Sternenhaus der Nicolaidis YoungWings Stiftung. Dieses soll als zentrale Anlaufstelle für Kinder und junge Erwachsene dienen, die einen nahen Angehörigen verloren haben.
 
www.sug-munich.com

Eine hochkarätige Jury aus sieben prominenten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft wird aus den drei Nominierten ihre Favoritin und damit die Preisträgerin des Veuve Clicquot Business Woman Award 2019 wählen.
 
Karen Heumann, thjnk
Paul Schwarzenholz, Zenloop
Horst von Buttlar, CAPITAL
Susann Hoffmann, Edition F
Dr. Alice Brauner, CCC Filmkunst
Tita von Hardenberg, KOBALT Productions
Natalia Wörner, Schauspielerin

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verleiht Veuve Clicquot am 4. März den Business Woman Award 2019 in der Französischen Botschaft in Berlin.
 
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